Saisonstart in der Galerie Herold

»Stille Schönheiten« und
»Artist in Residence III«
mit Künstler Friedemann Heckel

Wenn Werke von Erich Heckel, Fritz Friedrichs, Arthur Illies, Friedrich Ahlers-Hestermann, Emil Maetzel-Johannsen, Emil Nolde, Rainer Fetting, Johannes Geccelli, Ernst Eitner, Will Maclean, Thomas Herbst und anderen exzeptionellen Künstler*innen in einer stilvollen und frühlingshaften Komposition arrangiert wurden, dann eröffnet Galerie Herold die neue Saison. Die Ausstellung »Stille Schönheiten« kann ab sofort bis zum 3. Mai im Haus Meeresruh im Braderuper Weg 4 entdeckt werden. Familie Herold präsentiert Werke von der Klassischen Moderne bis zur Zeitgenössischen Kunst, die von der Hingabe und der feinen Beobachtung der Künstler*innen zeugen. Neben Stillleben mit Blumen und kunstvoll arrangierten Tischen werden auch ruhige Momente von Menschen und Tieren dargestellt, die die stille Bewunderung der Kunstschaffenden widerspiegeln.

Künstler Friedemann Heckel (Foto: Franziska von Stenglin)

Daneben zeigt Herold Contemporary den Künstler Friedemann Heckel mit der Ausstellung »Muschelfinger«. Er malt melancholische und technisch versierte Aquarelle nach Fotografien, die aus seinem privaten Archiv oder Familienalben stammen. Einfühlsam setzt er sich mit seiner persönlichen Umgebung und Vergangenheit auseinander und findet so zu seinen Motiven. Der in Berlin lebende Künstler ist bereits der dritte »Artist in Residence« der Galerie Herold und arbeitete für drei Wochen auf Sylt, um unter dem Eindruck der Eigenheiten der Insel neue Werke zu schaffen. Wie viele Norddeutsche, kennt er Sylt von Campingreisen und Klassenfahrten nach Puan Klent, die auch seine letzten Berührungspunkte mit der Insel waren. Seine bildnerische Wiederbegegnung mit Sylt ist vom 30. März bis zum 3. Mai zu sehen. 

Die Galerie Herold im Braderuper Weg 4 ist täglich ab 11 Uhr geöffnet.