Mittwochskonzert an St. Severin

»Musikalisches Opfer«
Johann Sebastian Bach

Zum Konzert am 16. November um 20.15 Uhr an St. Severin erzählt die Musikgeschichte folgende Anekdote: Bei seinem Besuch im Potsdamer Schloss im Mai 1747 soll Johann Sebastian Bach von Friedrich II. ein Flötenstück vorgespielt worden sein, mit der listigen Aufgabe des Königs, spontan darüber zu improvisieren. Diese Herausforderung nahm Bach an und komponierte über die Melodie ein umfangreiches Werk mit Variationen, mehrstimmigen Fugen, Kanons und einer Triosonate. Die Komposition wurde später verlegt unter dem Titel »Musikalisches Opfer«, einer Widmung an den Preußischen König. 

Am Buß- und Bettag erwartet die Gäste ein besonderes Konzert in der Kirche St. Severin. (Foto: Verena Lieven)

Das königliche Instrument spielt die Flötistin Ulrike Höfs, begleitet von Nadja Reich am Violoncello, Glenn Christensen an der Violine und Alexander Ivanov an der Orgel.