Citroën Windsurf World Cup Sylt 2025
Zehn Tage voller spektakulärer Action, bis zu fünf Meter hohe Wellen, stürmischer Wind und Wasser bis an die Promenade – der Citroën Windsurf World Cup Sylt bot den über 200.000 Zuschauern erneut Hochspannung pur.
Im Wave der Frauen sorgte die erst 15-jährige Belgierin Sol Degrieck für eine Sensation: Im Finale setzte sie sich gegen Lina Erpenstein durch, die damit ihr bestes Ergebnis auf Sylt erreichte. Dritte wurde die Polin Justyna Sniady. Für Degrieck war es der erste World Cup-Sieg überhaupt und ein bedeutender Schritt im Rennen um den Weltmeistertitel.
Sieger der Königsdisziplin Wave: Philip Köster, Marc Paré und Miguel Chapuis (Foto: Finn Anjes Edling/MMP)
Auch das Wave-Finale der Männer bot Hochspannung. Unter extremen Bedingungen lieferten sich die Weltspitze und deutsche Topfahrer packende Duelle. Der Spanier Marc Paré verteidigte seinen Titel und erreichte nach 2024 seinen zweiten Sieg auf Sylt, nur 0,04 Punkte vor dem fünfmaligen Weltmeister Philip Köster, der Zweiter wurde. Dritter wurde der Spanier Miguel Chapuis.
Im Freestyle triumphierte der 21-jährige Deutsche Lennart Neubauer, der damit seinen zweiten Sieg auf Sylt feierte und sich gleichzeitig zum Vizeweltmeister kürte. Gesamtsieger der Freestyle-WM wurde der Belgier Yentel Caers, der nach 2021 und 2023 seinen dritten WM-Titel sicherte. Neubauer stellte zudem mit 48,2 Punkten einen neuen World Cup-Rekord auf, unter anderem mit seinem innovativen Trick »Triple Culo«. Dritter wurde der Italiener Jacopo Testa.
Im Slalom verteidigte erneut der Däne Johan Soe seinen Titel, während Matteo Iachino Zweiter und Maciek Rutkowski Dritter wurde. Beste deutsche Platzierung war Fabian Wolfe auf Rang 10.
