Sechs feierliche Festival-Ostertage
mit voll besuchten Spielorten
Die 13. Edition des Kammermusikfest Sylt ging mit großem Erfolg zu Ende: Bewegende und berührende Konzertmomente zu den Ostertagen bei voll besuchten Spielorten begeisterten das Publikum. Das Festival bespielte mit elf Konzerten und zwei Familienkonzerten die gesamte Insel. Die Kirchen St. Niels in Westerland, St. Martin zu Morsum, das Muasem Hüs und das Sylt Museum in Keitum, die Friesenkapelle Wenningstedt, St. Thomas in Hörnum und der Friesensaal in Keitum waren die besonderen Spielorte. Erstmals dabei waren die Kirche St. Peter in Rantum und das Kaamp-Hüs in Kampen.
Mit dem Abschlusskonzert im Friesensaal ging das 13. Kammermusikfest Sylt mit großem Erfolg zu Ende. (Foto: Matthew Johnson)
»Auch wenn das diesjährige Festivalthema ›Die Ewigkeit‹ war, geht auch diese Edition leider irgendwann zu Ende«, so Festivalleiter Claude Frochaux und Malte Ruths. »Es waren unglaublich reiche Tage, die uns mit vollem Herzen und Sonne im Gemüt zurücklassen. Es war wieder ein fantastisches Community-Gefühl gemeinsam mit allen Musikern und dem enthusiastischen Publikum. Alle gemeinsam tragen dieses Festival und machen es zu dem, was es ist: ein Fest für die ganze Insel.«
Im Mittelpunkt stand das Thema THE ETERNAL – das Festival folgte der Dramaturgie der ewigen Ostergeschichte mit einem musikalischen Weg, der von einem letzten Fest übers Innehalten zu Auferstehung und Freiheit sowie einem lebensbejahenden und friedvollen Abschluss führte. Als »Composer in Residence« war der Komponist Thomas Adès aus Großbritannien auf der Insel, deren Musik an jedem Festival-Tag und mit einer Komposition zu hören war.
Auch die beiden Familienkonzerte mit der Musikvermittlerin Conny Walther im Rahmen der Familienwochen Sylt waren ein großer Erfolg und begeisterten vor allem die kleinen Zuhörer.
Das nächste Kammermusikfest Sylt findet 2026 statt.
