3000 Besucher*innen beim
Kampen Jazz by Till Brönner
Die sechste Ausgabe des Musikfestivals Kampen Jazz, das von Star-Trompeter Till Brönner 2016 ins Leben gerufen wurde, feierte erneut einen grandiosen Erfolg auf Sylt. Zwei Tage lang sorgten absolute Weltstars des Jazz auf Deutschlands nördlichster Insel für Jubelstürme im Publikum. Auch wenn starker Wind und Regen einen Umzug aus Kampen in den Alten Kursaal in Westerland nötig machten, tat es der Stimmung keinen Abbruch. Rund 3000 Jazz-Liebhaber*innen verfolgten insgesamt sieben Konzerte.
Jazz-Entertainerin Dee Dee Bridgewater bekam musikalische Unterstützung von Till Brönner und der Big Band der Bundeswehr. (Foto: Marco Michalke)
Neben den Jazz-Größen Curtis Stigers, Dee Dee Bridgewater, Lee Ritenour & Dave Grusin sowie dem Brasilianer Ivan Lins boten Inusa Dawuda, Bouch und der bekannte deutsche DJ Mousse T. mit Emma Lanford Jazz auf Weltklasseniveau. Begleitet wurde ein Großteil der Künstler*innen von der großartigen Big Band der Bundeswehr unter der Leitung von Bandleader Oberstleutnant Timor Oliver Chadik. Doch bevor die Instrumente sprachen, trafen sich Musiker*innen, Prominente und zahlreiche Gäste zum traditionellen Warm-up im Hotel Rungholt und zum Brunch im Landhaus Stricker von Star-Koch Holger Bodendorf.
Veranstalter Dariush Mizani: »Zwei Tage voller Jazz der absoluten Weltklasse sind vorüber und wieder einmal hat das Publikum auf Sylt bewiesen, wie begeisterungsfähig es ist. Ich möchte all unseren Partnern herzlich für ihre Unterstützung danken, denn eines ist beim Kampen Jazz fast einmalig auf der ganzen Welt: Der Eintritt ist für alle Gäste kostenlos. Danken möchte ich auch den Gemeinden Kampen und Westerland, die absolut unbürokratisch den Umzug in den Alten Kursaal möglich gemacht und umgesetzt haben.« Der musikalische Leiter und Gastgeber Till Brönner ergänzt: »Ein besonderer Dank gilt auch der Big Band der Bundeswehr, die erneut ohne Gage gespielt hat. Zusammen mit unserer Spenden- und Sammelaktion beim Publikum sind so über 20.000 Euro zusammengekommen, die wir der Organisation ›make a wish‹ zur Verfügung stellen werden. Das freut mich wirklich sehr.«