Kammermusikfest Sylt –
Start des Kartenverkaufs
Das Kammermusikfest Sylt lädt vom 27. Juli bis 1. August bereits zum zwölften Mal zu einer Sommerwoche voller Kammermusik ein. In diesem Jahr steht das »Horoskop« im Mittelpunkt und führt mit einer musikalischen Reise durch die zwölf Tierkreiszeichen und Elemente – mit ihren Charaktereigenschaften werden sie eine Inspiration für die musikalischen Programme, die an den verschiedensten Orten der Insel zu erleben sind. Nun hat der Kartenverkauf für alle Konzerte begonnen: Konzerttickets sind ab sofort online unter www.kmfsylt.de sowie bei allen Vorverkaufsstellen auf Sylt und bundesweit bei Eventim erhältlich.
Das Kammermusikfest Sylt veranstaltet in seinen sechs Festivaltagen über 15 Events an den verschiedensten Orten der Insel. (Foto: Matthew Johnson)
Erneut sind renommierte und exzellente Kammermusiker* innen aus der internationalen Musikwelt auf Einladung des Künstlerischen Leiters Claude Frochaux zu Gast, die normalerweise auf den großen Bühnen der Welt zuhause sind. Vielfach preisgekrönte Künstler*innen bespielen die gesamte Insel. Im Alten Kursaal wird erstmals der Klarinettist David Orlowsky Teil eines Abends mit Klezmer-Musik gestalten, die ihn über viele Grenzen berühmt gemacht hat. Daneben bringt das Festival 2024 auch einige Instrumente ins Programm, die bisher noch nie vertreten waren, neben der Harfe auch das Theremin. Der Niederländer Thorwald Jørgensen, einer der besten Theremin-Spieler weltweit, bringt dieses einzigartige Instrument nach Sylt, das komplett berührungslos gespielt wird.
Composer in Residence ist in diesem Jahr die angesehene und entdeckungsfreudige Komponistin Helena Winkelman aus der Schweiz, deren Musik an jedem Festival-Tag und im Abschlusskonzert mit einer Uraufführung zu hören sein wird. Auch als Geigerin wird die Komponistin im Festival mit dabei sein. Zwei weitere spannende Kompositionsaufträge von preisgekrönten und aufstrebenden Komponist*innen präsentiert das KmfSylt außerdem in seinem Programm. Die britisch-australische Kate Moore und Vlad Maistorovici aus Rumänien, deren Auftragswerke ebenfalls im Festival ihre Premiere erleben werden.