Die WineBANK Sylt lädt ein
Pünktlich zum Mittsommer findet in der wineBANK Sylt am 22. Juni ein Charity-Event mit Winetasting, Catering, Tombola und Versteigerung zu Gunsten des Vereins nestwärme aus Trier und der Hamburger Sternschnuppe e.V. statt. Es kann schneller gehen, als man denkt: Ein Unfall, eine unerwartete Diagnose oder die Geburt eines Kindes mit besonderen Bedürfnissen – plötzlich steht eine Familie vor Herausforderungen, die das Leben grundlegend verändern. In solchen Momenten ist die Unterstützung durch Organisationen wie nestwärme e.V. oder der Hamburger Sternschnuppe e.V. von unschätzbarem Wert: Seit fast 25 Jahren setzen sich beispielsweise die inzwischen über 100 Mitarbeitenden und 1500 Ehrenamtlichen des Vereins nestwärme dafür ein, Familien mit beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen zu entlasten und zu stärken.
Die wineBANK Sylt ist für kleine und große Events mit und ohne Charity-Charakter bekannt. (Bild + Text: Sylt Connected)
Am Samstag, 22. Juni, wird der Verein in der wineBANK Sylt zu Gast sein, um gemeinsam mit Syltern und Gästen den Höhepunkt des Sommers zu feiern. »Wir haben einen Abend mit unzähligen Highlights auf die Beine gestellt«, freut sich WineBANK-Geschäftsführer Sven Wiezorek: »R.SH-Moderator Frank Bremser, der seit Ostern auch bei R.SH auf Sylt den neuen Inselnachmittag von 14 bis 18 Uhr moderiert, wird durch den Abend führen. Er ist vielen bekannt durch humorige Hörfunkprogramme wie Baumann und Clausen oder den R.SH-Telefonschreck und seine Stimme wird vielen nicht zuletzt auch durch das ‚AUTOZUG RADIO Sylt‘ vom blauen RDC-Autozug-Sylt bekannt vorkommen.« Für ihn wird es diesen Abend viel zu tun geben: Denn neben dem zur Sommersonnenwende passenden Summer-Music-Mix von DJ Oliver Sippel wird Volkan Baydar mit seinem Piano zu Gast sein. Wer erinnert sich nicht an Balladen wie »She’s Got That Light«, mit denen Baydar und sein Bandkollege Vince Bahrdt unter dem Namen »Orange Blue« uns allen die 2000er-Jahre versüßt hat. Wie es sich für einen Abend in der wineBANK gehört, wird ein großer Teil des Abends dem Genuss gut gereifter Weine zukommen: So wird Stephan Pompejus von Terroirs & Vignerons de Champagne, einem Zusammenschluss von 6.000 Winzern aus der Champagne, mit einem Begrüßungschampagner aus dem Hause Nicolas Feuilatte persönlich vor Ort sein.
Weitere vinophile Highlights erwarten die Gäste an diesem Abend im Glas und bei der Tombola, bei der neben echten Weinraritäten auch exklusive Preise verlost werden: »Dinge, die man garantiert nicht einfach irgendwo kaufen kann«, versprechen die Gastgeber. Wer mehr an Kunst interessiert ist, den erwartet außerdem eine Versteigerung einzigartiger Gemälde unter anderem von Christian Awe über die Kunstagentin Jenny Falckenberg sowie von Manu Verneuil und Irina Kowalko. Dass der aus Trier stammende Verein nestwärme ausgerechnet auf Sylt für sich und seine Projekte werben möchte, macht durchaus Sinn: Sind seine Angebote rund um Pflege, Bildung, pädagogische Unterstützung und inklusive Freizeitangebote doch bundesweit verfügbar und stehen somit auch im hohen Norden den Familien zur Verfügung. Mehrfach hat sich in den vergangenen Monaten und Jahren gezeigt, dass auch eine Insel wie Sylt trotz aller Urlaubsidylle von schweren Schicksalsschlägen nicht verschont bleibt: Beispielsweise bei Carlotta, die nach einem schweren Schlaganfall nur noch über die Augen mit ihrer Mutter kommunizieren kann und intensiver Pflege bedarf. Oder bei Bjarne, der sich nach langem Kampf gegen den Krebs nun bald von seinen Eltern wird verabschieden müssen. Auch ihnen möchten die Vereine helfen und ihnen einen Teil des Erlöses zukommen lassen. Ein weiterer Teil wird dem Verein Hamburger Sternschnuppe als regionaler Partner von nestwärme zukommen. Der Rest wird direkt in die Ausstattung des sich im Bau befindlichen Kinderhospizes in Trier fließen, das ab März 2026 Familien aus ganz Deutschland offensteht und – anders als der Name vermuten lässt – nicht nur für die letzten Tage eines jungen Lebens gedacht ist, erklärt Dirk Hense: »Ein Kinderhospiz steht den Familien auch dann offen, wenn eine schwere Erkrankung entdeckt wurde, um Gemeinschaft und Teilhabe zu erleben und dabei Energie zu tanken und Kraft zu schöpfen.«