Schenkung des Gemäldes »Weg in die Dünen, Sylt«

Fielmann Group AG fördert
erneut die Sölring Museen  

Claudia Borgmann, Leiterin der Fielmann Niederlassung in Westerland, übergab gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Dr. Constanze Köster von der Fielmann Group AG das Gemälde »Weg in die Dünen, Sylt« (Öl auf Leinwand, 45 x 63, um 1926) von Wilhelm Ludwig Lehmann (1861-1932) in die Sammlung des Sylt Museums. »Wir bedanken uns für den Einsatz der Fielmann Group AG, die das Gemälde nicht nur ersteigert, sondern auch für eine fachgerechte Rahmung und Aufarbeitung durch das Kieler Restaurierungsatelier Rosehr & Erich gesorgt hat«, sagen Museumsleiter Alexander Römer und Sven Lappoehn, Geschäftsführer Sölring Museen. 

Dr. Constanze Köster, Sven Lappoehn, Claudia Borgmann und Alexander Römer mit dem Werk von Künstler Wilhelm Ludwig Lehmann

Wilhelm Lehmann wurde 1861 in Zürich geboren, wo er auch 1932 verstarb. An der Kunstakademie Karlsruhe begann er sein Studium, das er an der Akademie in München fortführte und als Meisterschüler abschloss. Lehmann war in München ein engagierter Mitstreiter der Sezession und weiterer Künstlergruppen. Sylt besuchte der Freilichtmaler mehrfach. Sein erster Aufenthalt fand spätestens 1918 statt. Mit Motiven der Sylter Landschaft war Lehman auf Ausstellungen der Münchner Sezession vertreten. Auch das Gemälde »Weg in die Dünen, Sylt« stellte er 1929 dort aus. »Schön zu erkennen ist die Impression von Sylt, die Wilhelm Lehmann eingefangen und wiedergegeben hat. Bei den Freilichtmalern ging es weniger um die originalgetreue Darstellung der Landschaft, sondern eher um Stimmung und Gefühle«, so Römer über das besondere Motiv. 

Die Fielmann Group AG unterstützt Museen, Kreis- und Stadtarchive, Geschichts- und Fördervereine regionaler Sammlungen sowie Kulturinstitutionen unterschiedlichster Art und vielfältigster Ausrichtung mit großzügigen Schenkungen, namentlich in Schleswig-Holstein. Auch für die Sölring Museen ist die Fielmann Group AG seit vielen Jahren ein zuverlässiger Förderer, der Ankäufe und Restaurierungen ermöglicht. »Durch dieses beständige Engagement ist es uns möglich, die Qualität unserer Sammlungsexponate zu halten bzw. weiter auszubauen.« 

Das Werk kann ab Donnerstag, den 8. Februar, im Sylt Museum zu den Winteröffnungszeiten – Donnerstag bis Sonntag von 11 bis 15 Uhr – gesehen werden.