Senioren des TSV Westerland besuchten Lübeck

Spannendes und
abwechslungsreiches
Programm

Nach knapp drei Jahren Pause ging es für eine 25-köpfige Reisegruppe des TSV Westerland endlich wieder auf eine kleine Tour, diesmal in die Hansestadt Lübeck. Die Teilnehmer*innen, die sich normalerweise montags und mittwochs in der Nicolaisporthalle zur Leibesertüchtigung treffen, erwartete ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. So wurde das UNESCO Weltkulturerbe – die Lübecker Altstadt – zu Lande, zu Wasser und aus der Luft erkundet und dabei viele Informationen und Einblicke in die Geschichte und Bedeutung der Stadt gesammelt. 

Zahlreiche Senioren des TSV Westerland verbrachten ein Wochenende in Lübeck.

Am Freitag ging die Reise früh mit dem Zug los. Nachdem das Hotel direkt am Bahnhof Lübeck bezogen war, traf man sich am Holstentor, dem Lübecker Wahrzeichen, um von dort aus einen geführten Stadtrundgang zu unternehmen. Nach dem 90-minütigen Rundgang mit einigen spannenden Details und Anekdoten zur Geschichte der Hansestadt kehrte die Reisegruppe dann im Klosterkeller ein, um Abend zu essen. Im Anschluss stand noch der Besuch des Lübecker Stadttheaters auf dem Programm: Das moderne Stück »Eine kurze Chronik des künftigen China« wurde besucht.  

Am Sonnabend ging es nach dem Frühstück auf eine kleine Barkassenfahrt, um die Altstadt vom Wasser aus zu erkunden. Einen Perspektivwechsel erhielten die Teilnehmer*innen mit dem Rundblick über die Stadt vom 55 Meter hohen Kirchturm der St. Petri Kirche. Auch das beindruckende Gewölbe der St. Marienkirche wurde bestaunt. Ein Besuch beim Kaffee Niederegger darf natürlich bei einem Lübeckbesuch nicht fehlen: Die rüstige Truppe konnte das dortige Museum anschauen und die berühmte Marzipantorte genießen. Der Nachmittag stand dann für alle zur freien Verfügung. Am Abend kehrte die Sylter Reisegesellschaft im Restaurant Schlumachers zu einem exquisiten Dreigängemenü ein.  

Am Sonntagvormittag stand dann noch ein geführter Rundgang durch das Hansemuseum auf dem Programm und man reiste virtuell in die Vergangenheit. Vom Beginn über die Blüte bis zum Niedergang der Hanse wurden hier im modernen Museumsbau interessante Einblicke gewährt. Im Anschluss ging es auf die abenteuerliche Rückreise. Trotz Zugausfällen und Umwegen erreichte die Reisegruppe zufrieden, aber erschöpft, am Abend wieder die Insel. 

Das Feedback war durchweg positiv, so dass der Verein im kommenden Jahr wieder eine Reise planen wird.