
Grafikerin und Künstlerin Martina Schulte
Handgefertigte Unikate von Martina Schulte
Das Kunsthaus Uerpmann in der Bismarckstraße 3, im Herzen Westerlands, besticht mit einer außergewöhnlichen Bandbreite an Bildern und Skulpturen. Neben Kunstgrößen wie unter anderem Karsten Meiwald, Axel Crieger, Ute Hillenbrand, Wolfgang Loesche und Mario Malfer passt die Grafikerin und Künstlerin Martina Schulte perfekt in das Konzept des Kunsthauses.
Aus der Liebe zu authentischen Materialien, Strukturen, Möbeln und Design sowie aus der Lust, Altes neu zu interpretieren, ist vor einigen Jahren die Idee zu ihren Werken entstanden. Sie kombiniert verschiedenste Techniken frei und hat so eine neue Bildsprache entwickelt. Dabei ist das Zusammenspiel von Typografie und sehr leuchtenden Farben Schwerpunkt ihrer Grafiken, die alle in ihrem kleinen Atelier in Osnabrück handgearbeitet werden und absolute Unikate sind.
Ihr Werk teilt sich in drei Bereiche: Bei einigen der Bilder bezieht sie im ersten Schritt die Malgründe mit Originallandkarten der Region, alten Papieren oder Vintagetapeten. Darauf arbeitet sie mit Acrylfarben, Siebdrucken und Linoldrucken. Die Vorlagen für die Platten und Stempel sind alle von ihr handgefertigt und zeigen Bauten, Denkmäler oder außergewöhnliche Symbole. Jedes Motiv wird mehrfach übereinander gedruckt, so dass ein vielschichtiges Werk entsteht, das erst auf den zweiten, dritten oder vierten Blick vollständig entschlüsselt wird. Das abschließende Spiel mit Schriften und Ziffern ist stets Teil der Bilder. Andere Werke sind auf Aluminium gearbeitet: Je nach Lichteinfall kommen vor allem die Neon-Farben immer wieder anders zur Geltung. Als dritte Richtung fertigt sie Bilder, die mit knalligen Holzfugen versehen und zusätzlich mit einer abschließenden Schicht Epoxidharz veredelt werden.