Antiquitäten Hildegard Dick

Jubiläum: 30 Jahre auf Sylt 

Das Antiquitätengeschäft in der Keitumer Chaussee 22 in Westerland ist etwas ganz Besonderes, und das liegt nicht nur an den ausgefallenen und exquisiten Einzelstücken, die es hier gibt. Die Leidenschaft, mit der Inhaberin und Sammlerin Hildegard Dick ihren Laden bestückt, ist bemerkenswert und in jeder Hinsicht inspirierend. Seit 60 Jahren macht die Expertin ihre Kunden*innen mit ungewöhnlichen Dingen glücklich. Vorher im Ruhrgebiet ansässig, ist sie seit drei Jahrzehnten Anlaufpunkt für Sammler und Liebhaber von Raritäten auf Sylt. Vor über 68 Jahren besuchte sie als Handweberin die Insel und verliebte sich sofort. 1993 brachte sie dann eine Antiquitätenmesse nach Keitum, wo sie lange Zeit ihr Geschäft betrieb, bevor sie 2003 die Räumlichkeiten in Westerland bezog. 

In der Keitumer Chaussee 22 in Westerland gibt es faszinierende Einzelstücke zu entdecken.

Hier werden ausgesuchte Schätze präsentiert: Wertvolle antike Buddhas aus Bronze und edlem Alabaster aus dem 7. bis 18. Jahrhundert aus Nepal, Thailand und China, faszinierende Schmuckstücke, wie Bergkristall-Herzen, seltene Uhren, Erlesenes aus Gold, Diamanten in Vollendung, Klassiker, alte Sammlerstücke, wie Louis-Vuitton-Koffer, und Europas größte Auswahl an altem, handgeschmiedetem Georg-Jensen-Silber. »Früher war ich immer in London zum Einkaufen. Seit 30 Jahren fliege ich regelmäßig in die Staaten. Durch die Immigranten kamen viele besondere Schmuckstücke dorthin – nun hole ich sie wieder zurück nach Europa«, sagt Hildegard Dick. Woher der langanhaltende Erfolg kommt? Weil die Sammlerin immer wieder mit antiken Novitäten überrascht, sie auf ihren Reisen neue Gebiete entdeckt und dabei unverwechselbare Stücke findet. Weltweit trägt sie Schönes, Wertvolles und Interessantes zusammen. »Ich habe so viel Freude an meiner Arbeit, vor allem den Kundenkontakt und die Schmuckstücke genieße ich sehr.« Und so kommt es, dass sie auf einen großen Stammkundenkreis blicken kann. »Manche kommen sogar seit 60 Jahren zu mir und bringen heute ihre Kinder und Enkelkinder.«