Neueröffnung Sturmhaube Kampen

Frischer Wind im legendären
*Sylter Kult-Restaurant in Traumlage

Ob beim Baden im Meer, Spazierengehen zwischen den Dünen oder inselweitem Shopping: Seit Jahrzehnten kommen Gäste nach Sylt, an diesen inspirierenden Ort zwischen Wattenmeer und Nordsee, um mit Familie und Freunden Abstand vom Alltag zu gewinnen. Vor allem Kampen zog die Menschen immer in seinen Bann: Kunst und Kultur, Kulinarik, Nightlife und Legenden, endlose Sandstrände und weite Heide, rotes Kliff und kantige Typen, prickelnder Champagner und schlagfertige Friesen. All das und noch vieles mehr verleiht dem Dorf einen ganz speziellen Charme. Unumgänglich gehört zu dem Friesendorf auch die besondere Gastronomie – und die Sturmhaube.
Nach fünf Jahren Leerstand, Planung und Restaurierung öffnete Anfang Oktober die Sturmhaube wieder ihre Türen. Während man während der Bauphase dem wechselhaften Wetter schutzlos ausgeliefert war und diesen Ort letztlich immer nur für ein paar Stunden genießen konnte, findet man nun wieder Zuflucht und Geselligkeit. Gerade im Herbst, Winter und Frühjahr, wenn es draußen kräftig stürmt, wird das Team um Gastgeber Felix Knochenhauer dem Namen alle Ehre machen. Der Sylter hat gemeinsam mit vier Gesellschaftern, Architekt Henning Lehmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Dr. W. Höft, Bauunternehmer Lars Volquardsen und Torben Friedrichsen von der VR Bank Nord, das legendäre reetgedeckte Gebäude mit der Rotunde übernommen und für fünf Millionen Euro saniert.

Kampener Wahrzeichen: Restaurant und Hotelzimmer mit Meerblick
In den letzten Monaten hat das Team Beziehungen zu lokalen Produzenten aufgebaut, eine Brauerei im Keller installiert und Wein aus 25 Regionen auf die Insel gebracht. Jetzt genießen die Gäste das lichtdurchflutete Restaurant mit 80 Plätzen. Es erwartet sie eine bodenständige, norddeutsche Küche, selbstgebrautes Bier und eine Weinkarte, die auch zu später Stunde keine Langeweile aufkommen lässt. Friesisches Rindertatar mit Wildkräuter Salat, Eigelb und Röstbrot, Variation von der Beete mit Ziegenkäse und Joghurt oder Sylter Royal Austern lassen sich unter anderem als Vorspeisen auf der Karte finden – ergänzt durch Zwischengänge wie Sturmhaube Fischeintopf oder der Tagessuppe. Als Hauptgerichte kann man beispielsweise zwischen Seezunge mit Kampener Kartoffel und Gurkensalat, Ochsenbäckchen mit Sellerie, Perlzwiebel und Jus, Maispoularde mit Graupenrisotto, Pak Choi und Rahmjus oder Blumenkohl mit Mandel, Kräutercreme und Kreuzkümmelnage wählen. Crème brulée, Honig Ivoire Parfait, Norddeutscher Käseteller: Die Desserts runden die Speisenkarte der Sturmhaube ab. Das Restaurant ist von Donnerstag bis Montag ab 17.30 Uhr geöffnet. Einen Tisch kann man online unter www.sturmhaube. de reservieren.
Bereits seit einigen Monaten verwöhnt der Strandkiosk mit frisch gerösteten Kaffeespezialitäten, kulinarischen Köstlichkeiten, leckeren Hausweinen und selbstgebrautem Bier. Mit weitem Blick über die Landschaft lädt der Außenbereich mit Stehtischen und kleiner Lounge wunderbar zum Verweilen ein.
Zukünftig wird man den Blick auf das Meer nicht nur im Restaurant genießen, sondern auch ganz privat in jedem der sechs Zimmer. Erstmals in der Geschichte der traditionsreicher Sturmhaube wird es möglich sein, an diesem außergewöhnlichen Ort zu übernachten. Dafür sind im Obergeschoss vier Doppelzimmer und zwei Suiten von 40 bis 80 Quadratmetern, die kurz vor der Fertigstellung stehen, entstanden. Beim Ausbau wurde auf hochwertige natürliche Materialien wie handgehobelte Eiche und Naturstein geachtet. Die Einrichtung soll nicht von der außerordentlichen Natur ablenken, sondern den Zauber von draußen aufnehmen und interpretieren. Auch wurde beim Ausbau der Zimmer darauf geachtet, dass immer ein Bezug zur ursprünglichen Architektur der Sturmhaube erkennbar bleibt. Darüber hinaus gibt es einen Multifunktionsraum für kleine Tagungen, Coachings, Vernissagen, Familienfeiern oder Präsentationen. Die zwei Außen-Terrassen wurden so angelegt, dass sie einen wunderschönen Blick in die Natur erlauben, und gleichzeitig genügend Privatsphäre garantieren.