»Wenn’s stinkt und kracht
ist’s Wissenschaft«
Davon, dass Wissenschaft richtig großen Spaß machen kann, überzeugten sich Anfang der Woche rund 550 Sylter Schüler der Klassen 3 bis 6, die von zahlreichen insularen Sponsoren zu der Show »Wenn’s stinkt und kracht ist’s Wissenschaft« des verrückten Professors Konrad Stöckel eingeladen wurden. Ein großes Danke geht an das Meerkabarett, Unverpackt-Sylt, Adler-Schiffe, SVG, Mogck & Eberle Immobilien, VOSS Sylt, Vodafone, Kiose, Nord-Ostsee Sparkasse, Riel, Kaffeerösterei Rantum, Schiel Immobilien, Olaf Klein, Steuerberater Antrick, Eric Weißmann Immobilien und Fisch Blum. Mit der finanziellen Unterstützung der Sponsoren war der Eintritt und der Transfer für alle Schüler kostenlos.
550 Sylter Schüler konnten dank zahlreicher Sponsoren kostenfrei an der Veranstaltung teilnehmen.
Die spannendsten Fragen dieses Vormittags: Wie kann man mit einem Vakuum Dinge durch den Raum schleudern? Warum sollte man sich mit Pyrowatte nicht abschminken und auf gar keinen Fall T-Shirts aus Blitzbaumwolle tragen? Und wieso ist Abfackeln keine Altenative zum Abstauben? Er beantwortete diese in aberwitziger Manier, mit vollem Körpereinsatz und spektakulären Experimenten. Und was für ein Erlebnis es war – jede einzelne Minute wurde von den Schülern aufgesogen, mal lauschten sie gebannt den Erklärungen des Wissenschaftlers, mal zählten sie lauthals den Countdown oder johlten vor Freude über ein weiteres Experiment. Von Beginn an sorgte Konrad Stöckel für Stimmung, die besser nicht hätte sein können: Es knallte und puffte, blitzte und stank, Rauchschwaden zogen durch den Saal, das Publikum sah den Inhalt eines Feuerlöscher sowie Staub brennen und erlebte eine Explosion.
