Berenberg German Polo Masters Sylt

– und der Sieger heißt …

Sie waren am Sonntag die Könige, und zwar in jeder Hinsicht. Die vier Polospieler vom Team »König Sylt« gingen nach dem Finalspiel beim    Berenberg German Polo Masters als Sieger nach Hause. Sie hatten im »Team Berenberg« wahrlich starke Gegner, umso größer war die Freude nach dem hart erkämpften Sieg.

Was für ein Jubel, was für eine Stimmung! Immer wieder tönte es bei der Siegerehrung: »Bitte hierher gucken!« und am Ende konnten sich die Jungs auf dem Podest vor einer spritzigen Champagnerdusche nicht retten. Auch Ole  König nicht. Aber er ertrug es lachend, versteht sich. Seit einigen Jahren schon ist sein Unternehmen als Sponsor bei Polo Sylt aktiv. Im VIP- Zelt befand sich neben reservierten Plätzen für geladene Gäste eine gemütliche Sitzecke und eine spannende Video-Präsentation zur Entstehung eines wunderschönen Hauses in Rantum.

Die Unternehmerfamilie König übernimmt neben dem Verkauf von Immobilien und der Vermietung von Ferienobjekten auch Neubauprojekte auf der    Insel. »König Project« heißt die Bauträgersparte nach den Anfängen in den  siebziger Jahren quasi das jüngste Kind in der Geschichte der Firma König. Hier entstehen Objekte für anspruchsvolle Kunden, dabei wird großer Wert darauf gelegt, dass die Häuser sich dem Ortsbild anpassen. Die Firma »König Immobilien« gibt es dagegen schon seit 1962 und ist somit das älteste       Maklerbüro auf der Insel. Vor einigen Jahren hat Ole König die geschäftsführende Verantwortung von seiner Mutter Carin übernommen. »Eine neue      Generation bringt natürlich auch immer Veränderungen mit sich«, erklärt er. »Zum Beispiel die Digitalisierung.« Andere Dinge bleiben. Man spürt die enge Verbundenheit zur Insel, und es wird nicht nur mit großem Engagement, sondern auch mit viel Herzblut gearbeitet. Dies wurde einmal mehr während des Polo-Turniers deutlich, wo das Mitarbeiterteam unermüdlich und fröhlich den ganzen Tag im Einsatz war. Unterstützung gab es durch die Praktikantin Hella, sie betreute das königliche Poloteam in den Spielpausen. Zwei der Spieler stammen aus der Schweiz (Cedric Schweri und Stefan Locher), Joao Novaes kommt aus Brasilien und Thomas Astelarra ist Argentinier. Das Spiel ist in Zeitabschnitte (Chukker) eingeteilt, nach jedem Chukker müssen die Polopferde ausgetauscht werden.

Die wunderschönen Tiere sind Profisportler, das sieht man auf den ersten Blick, dennoch darf kein Pferd zweimal hintereinander auf das Spielfeld. In den Pausen geht es dort übrigens turbulent zu, große und kleine Gäste        strömen auf den Rasen zum traditionellen »Tritt-In«, was bedeutet: Die durch Hufe oder Schläger ausgerissenen Rasenstücke werden an ihren alten Platz geschoben und fest eingetreten.

Inzwischen ist es wieder ruhig geworden auf dem grünen Rasen. »Das war ein spannendes Turnier und eine tolle Veranstaltung«, freut sich Ole König. »Klasse, dass unser Team gewonnen hat!« Dann schmunzelt er: »Die anderen waren natürlich auch gut. Aber es kann nur einen Sieger geben.«