Live-Event am 4. August in der Galerie Mensing

Craig Alan und seine »Populus Art«

Direkt aus Amerika kommt Craig Alan, einer der erfolgreichsten und visionärsten Künstler unserer Zeit, am Donnerstag, den 4. August, ab 19 Uhr, in die Galerie Mensing in der Friedrichstraße 42. Seine Werke beflügeln die Vorstellungskraft auf faszinierende Weise und lassen immer wieder Neues entdecken. Die Idee, dass man Teil eines großen Ganzen ist, wird in seinen einzigartigen Kunstwerken auf vielfältige Weise inszeniert und ist sicherlich aktueller denn je. Schon jetzt kann sich das kunstinteressierte Sylter Publikum auf ein ganz besonderes Event, heiße Beats, coole Cocktails und nette Leute freuen. 

»Amarals Kingdom«, 69 x 69 cm

Frisch, überraschend und unverbraucht kommen die Werke des Kaliforniers Craig Alan daher, der mit visionären Ideen und ästhetischem Gespür der zeitgenössischen Kunst nachhaltige Impulse verleiht. Vor allem seine verblüffenden sogenannten »Populus«-Arbeiten haben den Künstler weltbekannt gemacht. »Kunst, das sind wir alle«, sagt Craig Alan und setzt diesen Gedanken konsequent durch Konstellationen von Menschen, aus denen er seine Motive formt, um. Schaut man genau hin, sieht man, dass jede der winzigen Figuren eine andere Körperhaltung und Bewegungsrichtung einnimmt. Auch der Schattenwurf spielt eine Rolle, um hieraus Flächen, Konturen und Strukturen entstehen zu lassen. Dank seines außergewöhnlichen Talents und aufgrund eigener Studien entwickelte er im Laufe der Zeit ein bewundernswertes Verständnis und Gefühl für Texturen, Kompositionen und Farben. Heute steht Craig Alan für eine breitgefächerte Palette von Kunststilen, die von der Illustration von Büchern über naturalistische Malerei in Öl bis hin zu seiner »Populus Art« reicht. Auf die Idee, kleinste Bildelemente durch Personen zu ersetzen, um daraus Motive zu gestalten, kam der Künstler, als er in Florida vom Balkon eines Appartements im sechsten Stock Fotos von einer Hochzeitsgesellschaft am Strand machte. Als er später die Bilder betrachtete, entdeckte er, dass die Ansammlung der Personen auf dem Foto das Aussehen eines Auges hatte. Das war die Geburtsstunde seiner einzigartigen Kunst, die ihn seither zu international höchster Anerkennung führte.