Beim Essengehen Gutes tun

Gibt es etwas Besseres als ein gutes Essen in geselliger Runde? Wenn damit automatisch auch noch Lebensraum für bedrohte Tiere sowie Einkommen für Menschen in weniger privilegierten Regionen unserer Erde geschaffen werden können, definitiv. Denn dann wird eine Win-Win-Win Situation aus einem schönen Abend oder dem schnellen Lunch-to-Go. 

Matjes mit Rote Bete, grünem Apfel und Meerrettich (Foto: Magulski) 

Mit der Initiative »Food for Future« kann jeder Gast durch die Wahl seines Gerichts in einem Partnerrestaurant des süddeutschen Wiederaufforstungsunternehmens Click A Tree einen Baum pflanzen lassen. »Die Entscheidung, womit genau Bäume gepflanzt werden, ist den Gastronomen und ihrer Expertise überlassen«, erklärt Chris Kaiser, CEO und Gründer von Click A Tree. »Das kann ein wechselndes Monatsgericht oder auch ein Klassiker auf der Speisenkarte sein. Wichtig ist, dass die Umsetzung für unsere Partner so einfach wie möglich ist«, so Kaiser.

Auf Sylt unterstützen Holger Bodendorf und das Landhaus Stricker mit dem Restaurant »SIEBZEHN84« das Projekt und haben auf der Speisenkarte ein »Food for Future«-Gericht. Somit pflanzt der Gast zusammen mit dem Restaurant einen Baum für mehr Lebensqualität.

Die Aufforstungsprojekte, die mit der »Food for Future«-Initiative unterstützt werden, wie beispielsweise in Ghana, sind auf ganzheitliche Nachhaltigkeit ausgelegt. Dort werden Mischwälder aus lokal üblichen Baumarten gepflanzt und über Jahre hinweg gepflegt, sodass intakte Ökosysteme wachsen und die Menschen vor Ort ein langfristiges, gesichertes Einkommen bekommen. Click A Tree hat große Ziele: »Wir haben keine Zeit zu verlieren, wenn es um die Erhaltung unseres Planeten geht. Dazu schaffen wir ein breites und niedrigschwelliges Angebot, damit jeder die Möglichkeit hat, mit seinem alltäglichen Konsumverhalten einen Unterschied zu machen«, so Kaiser. »Wir sind von unseren kreativen Gastro-Partnern begeistert, die uns bestätigen, dass die Nachfrage nach grünen, nachhaltigeren Optionen nicht nachlässt und neue Konzepte wie ›Food for Future‹ dazu beitragen, dass sie tendenziell besser dastehen, trotz der Restriktionen der letzten Monate.«