Vor ein paar Tagen hat die Badesaison auf Sylt begonnen: Der Insel Sylt Tourismus-Service (ISTS) hat bereits die ersten Rettungsschwimmerstände für sicheres Baden in der Nordsee besetzt, denn das Baden im offenen Meer birgt Gefahren. In der Hochsaison sorgen die rund 35 Rettungsschwimmer vom ISTS am sechs Kilometer langen Strand von Westerland und am neuen Kilometer langen Strand von Rantum für die Sicherheit der Badegäste. Die erfahrenen Nordsee- und Wasserrettungsexperten findet man täglich zwischen 10.30 und 17 Uhr an den bewachten Strandabschnitten.
Die ISTS-Rettungsschwimmer sorgen an den Stränden und Rantum für sicheres Baden. (Foto: ISTS)
Stürme und sich verändernde Umweltbedingungen, vorwiegend in den Herbst- und Wintermonaten, hatten an der Sylter Westküste enorme Sandbewegungen und einhergehenden Sandmangel zur Folge. Aufgrund nicht erfolgter Sandaufspülungen im Strandbereich Westerland sowie die unverzichtbaren Bauarbeiten zur Verstärkung der Ufermauer an der Westerländer Promenade durch den Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN.SH) kommt es in diesem Jahr zu einer Neuordnung der Westerländer Rettungsschwimmerstände. In der Saison 2021 werden diese an folgenden Strandabschnitten in Westerland (von Süd nach Nord) aufgebaut und je nach Saison geöffnet: 4.80 Oase, 4.70 Campingplatz, 4.60 Syltstadion, 4.50 Beachhouse, 4.40 Miramar (Hauptstrand), 4.30 Friesische Straße, 4.25 Seenot, 4.20 Lornsenweg am Übergang S-Point und 4.10 Nordseeklinik.
Einer Auflistung der Rettungsschwimmerstände in Westerland und Rantum sind online unter www.insel-sylt.de zu finden.
