Schulzentrum spricht sich für den Multipark in Westerland aus

Insel-Projekt für die Jugend

Es haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten bereits zahlreiche Botschafter aus der Sylter Gesellschaft gefunden, die die Skatefläche im Multipark am Südwäldchen unterstützen. Nun hat der Verein Skateboarding-Sylt e.V. ein wichtiges Statement des Schulzentrums veröffentlicht: Die Schulleiterin Gonde Detlefsen unterstreicht, wie sehr die Leichtathletik, der Standort und die vielseitige Ausrichtung des Multiparks gebraucht wird. »Besonders in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung ist es pädagogisch wie gesundheitsfördernd von besonderer Bedeutung und Wichtigkeit, dass für Schüler Bewegungsräume und -möglichkeiten geschaffen werden. Der Multipark Sylt kann dabei ein Ort sein, an dem sich Schüler verschiedener Altersstufen begegnen, wo sie miteinander bewegungsintensiv spielen, sich sportlich messen und voneinander lernen können – im Schulalltag wie im Freizeitbereich. Entscheidend für den Schulalltag am Schulzentrum Sylt ist dabei auch die fußläufige Erreichbarkeit des Multiparks. Ein anderer Standort außerhalb Westerlands erfordert einen kostenintensiven Transport von Lerngruppen mittels ÖPNV und lässt sich aus Zeitgründen nur äußerst schwierig in den Stundenplan integrieren«, erklärt Gonde Detlefsen. Auch hat eine Umfrage bei den 720 Schülern ergeben, dass eine deutliche Mehrheit für den Standort in der Inselmitte stimmt. Das gesamte Statement des Schulzentrums ist online unter www.skateboarding-sylt.de zu finden. Auch werden hier aktuelle Informationen veröffentlicht. Derzeit wartet der Verein, wie das zuständige Amt Nordfriesland den Bauantrag der Gemeinde Sylt für den ersten Bauabschnitt Multipark bewertet.

Die Visualisierung zeigt den ersten Bauabschnitt des Multiparks am Standort »Sylt-Stadion

Wer den Multipark unterstützen möchte, kann sich an dem Crowdfunding-Projekt beteiligen. Die Energieversorgung Sylt und die Sylter Bank eG erhöhen die Spende um den gleichen Betrag. 150.000 Euro werden zur Umsetzung benötigt – bis dato wurden davon bereits 38.902 Euro gespendet.

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