Großzügige Spende

Golfer spenden Tablets und Schutzmasken
an das DRK Sylt-Westerland

Erneut durfte sich das DRK Sylt-Westerland über großzügige Spenden von Mitgliedern des Golfclubs Morsum freuen, die DRK-Vorstandsmitglied Sebastian Strohmeier vermittelt hatte. Nachdem kürzlich Andreas und Thomas Strüngmann dem DRK 320 Liter Hände- Desinfektionsmittel zukommen ließen, spendierte Michael Hubert jetzt sechs Tablets für die Bewohner des DRK-Pflegeheims, während Rolf Scharfe 1000 Schutzmasken vom Typ FFP 2 zur Verfügung stellte. »Einmal mehr eine vorbildliche Geste, die uns in unserem erklärten Bestreben unterstützt, die Bewohner des Pflegeheims optimal zu schützen und ihnen in diesen schwierigen Zeiten virtuelle Kontakte zu ihren Angehörigen zu ermöglichen«, unterstreicht der DRK-Vorsitzende Karl-Heinz Kroll. »Ich bin häufig und gerne auf dieser Insel und daher ist es für mich selbstverständlich, dieser Insel auch etwas zu geben«, betonte Rolf Scharfe anlässlich der Übergabe.

Freude über großzügige Spenden in Corona-Zeiten: Rolf Scharfe, Sebastian Strohmeier, Hans- Joachim und Ingrid Kerp, Carmen Christiansen und Susanne Kemner

»Zweithausbesitzer setzen hier ein Zeichen«, sekundierte Sebastian Strohmeier. »Toll, dass man so an uns denkt«, freute sich auch das Bewohner-Ehepaar Ingrid und Hans-Joachim Kerp, die der Übergabe beiwohnten. Gerne werde man nun ein Tablet für den Kontakt mit Angehörigen nutzen. Während im DRK-Pflegeheim selbst noch keine Besuche möglich sind, wurde ein separater, vom Pflegeheim getrennter »Kontaktraum« eingerichtet. Gut geschützt durch eine große Plexiglas-Scheibe können die Heimbewohner hier mit Verwandten in Ruhe kommunizieren. »Außerdem haben wir dadurch die Möglichkeit für Friseurtermine und Fußpflege unter den gebotenen Auflagen geschaffen«, erläutert Pflegedienstleiterin Susanne Kemner. Sehr willkommen waren beim DRK auch die Schutzmasken. »Diese werden sowohl den Mitarbeitern des Pflegeheims als auch den ehrenamtlichen DRK-Kräften zur Verfügung gestellt. Außerdem haben wir damit eine Notreserve, falls Besucher ihre Maske vergessen haben sollten«, so DRK-Geschäftsführerin Carmen Christiansen.