Rømø-Sylt Linie erweitert Kapazitäten

Die Flensburger Reederei Gruppe FRS, zu der die Rømø-Sylt Linie gehört, kauft eine weitere Autofähre für ihre Fährverbindung nach Sylt. Mit der zweiten Fähre baut die Rømø-Sylt Linie ihren Fährbetrieb, rechtzeitig zu den Bauarbeiten auf dem Hindenburgdamm im November, zwischen dem Festland und der Insel Sylt deutlich aus. Die »Tresfjord« kann bis zu 127 Pkw befördern, gut eineinhalb Mal so viel wie die bislang alleine auf der Linie verkehrende Fähre »SyltExpress«. »Wir freuen uns sehr, mit einer zusätzlichen Fähre, die Insel Sylt mit dem Festland noch besser anbinden zu können. Mit zwei Schiffen sind wir in der Lage, stündliche Abfahrten je Hafen anzubieten«, so Geschäftsführerin Birte Dettmers. »Mit der zweiten Syltfähre können wir nun der steigenden Nachfrage unserer Frachtkunden gerecht werden, sowie Urlaubern und Syltern zusätzliche Abfahrten anbieten«, freut sich auch Geschäftsführer Tim Kunstmann. Aktuell liegt das Schiff noch in Norwegen, wo es für seine neue Aufgabe umgebaut wird. Ab November soll das zusätzliche Schiff dann parallel eingesetzt werden. Danach wird sie auch an anreisestarken Tagen die »SyltExpress« ergänzen. »Mit dem Kauf einer zweiten Syltfähre unterstreichen wir unsere Verantwortung, eine verlässliche Inselanbindung und -versorgung nachhaltig zu gewährleisten«, sagt Birte Dettmers. Neben der täglichen Inselversorgung befördert die Syltfähre Autos, Camper sowie Spezialtransporte aller Art.

Ab November wird die »SyltExpress« von der norwegischen Fähre »Tresfjord« auf der Rømø-Sylt Linie unterstützt.